Berliner Positionen einer liberalen Erneuerung
Aus InRuR
1994 das nationaliberale Strategiepapier
"Berliner Positionen einer liberalen Erneuerung"
u.a. von Bernhard Jahntz, Alexander von Stahl,
Carlo Weber, Rainer Zitelmann und die Folgen
DER TEXT "Berliner Positionen einer liberalen Erneuerung"
31.10.1994 Berliner Zeitung
PARTEICHEF KINKEL WEIST MANIFEST VON BERLINER LIBERALEN
ALS "TOTALEN QUATSCH" ZURÜCK
Rechte FDP-Politiker sammeln sich
4.11.1994 Die Zeit
Schwenken die Liberalen nach rechts?: Für den starken Staat
Von Gunter Hofmann
Fr 09.12.1994 Süddeutsche Zeitung Seite 3
"Im Gleichschritt marsch - durch die FDP"
von Evelyn Roll
Do 29.12.1994 Süddeutsche Zeitung Seite 8
Leserbriefe
Multikulturelle Gesellschaft mehrheitlich nicht erwünscht
Do 05.01.1995 Süddeutsche Zeitung Seite 17
Leserbriefe
FDP-Wahlverlierer behielten entscheidende Positionen
16.01.1995 Neues Deutschland
FDP grenzt sich von Stahl-Papier ab
Sa 28.01.95
F.D.P.: Niederlage für rechte Fraktionsbildung ?
Bernard Schmid
Ende Oktober 94 machten fünf teils mehr, teils weniger prominente
F.D.P.-Mitglieder
mit ihrem Thesenpapier ("Berliner Positionen")
für eine "nationaliberale Erneuerung" der Partei
mit den drei
Pünktchen von sich reden.
Gut einen Monat später lenkte ein
Bericht der "Süddeutschen Zeitung"
vom 9. 12. 94 ("Im Gleichschritt marsch - durch die F.D.P.")
die Aufmerksamkeit der Medienöffentlichkeit
auf eine augenscheinlich systematische Unterwanderung
der Berliner F.D.P. durch rechtsradikale Kräfte......
......Daß Manfred Kittlaus, Chefermittler in Sachen Vereinigungs- und Regierungskriminalität (der DDR),
als Mitautor des umstrittenen Positionspapiers diente, war bekannt.
Weniger allerdings, daß zu dem rechten Insiderkreis auch Leute
wie Oberstaatsanwalt Bernhard Jahntz ('Honeckers Ankläger')
und Carlo Weber, Leiter der Staatsschutz-Abteilung gegen rechte Gruppengewalt (!), zählen."...
Berliner Zeitung 02.02.1995
PERSONALIEN Von mü
In der Spandauer FDP haben sich führende Persönlichkeiten aus der Verwaltung,
der Justiz und der Polizei organisiert: Der Historiker und Romanist Kuno Böse.
Erst vor einigen Wochen trat er den Posten als Staatssekretär von Innensenator Dieter Heckelmann (CDU) an.
Der frühere Landespolizeidirektor Manfred Kittlaus.
Heute ist er Chef der "Zentralen Ermittlungsstelle für die Bekämpfung der Regierungs- und Vereinigungskriminalität".
Auch Lutz-Rüdiger Voss hat sich in Spandau eingetragen.
Er ist Abteilungsleiter der Dienst- und Fachaufsicht der Berliner Polizei.
Der Staatsanwalt Dieter Rolfsmeyer.
Er ist Vorsitzender des Ortsverbandes Spandau-Mitte.
Die beiden Oberstaatsanwälte Carlo Weber und Bernhard Jahntz.
Letzterer erhob Anklage gegen Stasi-Chef Erich Mielke.
Der frühere Generalbundesanwalt Alexander von Stahl,
der im Sommer 1993 nach einer umstrittenen Polizeiaktion gegen RAF-Terroristen in Bad Kleinen zurückgetreten war.
Fr 22.12.1995 Die Woche Seite 5
Stählernes Domina Die Nationalliberalen in der FDP fühlen sich im Aufwind.
Nach dem Mitgliederentscheid für den Großen Lauschangriff wollen sie die Partei jetzt ganz nach rechts wenden
Von Andreas Borchers
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12. Januar 1996
FDP Landesparteitag Berlin
Carlo Weber und Bernhard Jahntz Seit an Seit in einer Sitzreihe,
mit Alexander von Stahl und dessen Sohn
einer der beiden machte dann den offiziellen Redner für die Wahl von Alexander von Stahl
Udo Leuschner / Geschichte der FDP (33)
13. Bundestag 1994 - 1998
Unfreundliche Übernahme
Die dahinsiechende Berliner FDP wird erst von Rechten unterwandert und dann von Studenten überrannt
http://www.udo-leuschner.de/liberalismus/fdp33.htm
zum von Stahl Flügel gehörig und auch anwesend Markus Roscher und Torsten Witt